IBM - Umsatz und Gewinn sinken
Quartalsgewinn bei 1,33 US-Dollar pro Aktie
IBM hat mit 22,8 Milliarden US-Dollar in seinem vierten Bilanzquartal einen um rund zehn Prozent niedrigeren Umsatz als noch im Vorjahresquartal erzielt. Der Gewinn liegt aber mit 1,33 US-Dollar je Aktie über den Analystenerwartungen.
Der Nettogewinn belief sich im abgelaufenen Quartal auf 2,3 Milliarden US-Dollar und damit 23 Prozent niedriger als die 2,7 Milliarden US-Dollar für das vierte Quartal 2000.
Im Gesamtgeschäftsjahr 2001 erzielte IBM Umsätze in Höhe von 85,9 Milliarden US-Dollar und damit 3 Prozent weniger als noch im Jahr 2000. Der Nettogewinn liegt bei 7,7 Milliarden US-Dollar oder 4,35 US-Dollar pro Aktie. Im Vorjahr wurde ein Nettogewinn von 8,1 Milliarden US-Dollar und 4,44 US-Dollar pro Aktie erwirtschaftet.
Während sich nach Angaben des IBM-Aufsichtsratsvorsitzenden und CEO Louis Gerstner das Unternehmen im Bereich Storage und High-End-Server gut geschlagen habe und man im Bereich Services Neuverträge im Werte von 15 Milliarden US-Dollar abschließen konnte, trug der schleppende Markt im Bereich der PCs und im OEM-Geschäft zu den Umsatzrückgängen bei. Insgesamt gingen die Hardwareumsätze um 24 Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar zurück.
Im Bereich Software konnten Umsatzzuwächse von 6 Prozent auf 3,8 Milliarden US-Dollar verzeichnet werden. Im Bereich Datenmanagement-Software stiegen die Umsätze gar um 48 Prozent und bei den WebSphere-Produkten um 43 Prozent.
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