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Microsofts Gewinn bricht ein

Neue Umsatzbringer: Windows XP, Xbox und MSN 7. Microsoft hat die Ergebnisse seiner Geschäftstätigkeit für das abgelaufene Bilanzquartal vorgelegt. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz in Höhe von 7,74 Milliarden US-Dollar und damit 18 Prozent mehr als die 6,65 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal.
/ Andreas Donath
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Der operative Nettogewinn für das Quartal liegt bereinigt um Risiken in Höhe von 660 Millionen US-Dollar aus anhängigen Klagen bei 2,28 Milliarden US-Dollar oder 0,41 US-Dollar pro Aktie (Riskio 0,08 US-Dollar pro Aktie) nach 47 US-Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Das Unternehmen führt seine Umsatzsprünge vor allem auf die drei neuen Produkte Windows XP, Xbox und MSN 7 zurück. Seit dem Start von Windows XP wurden über 17 Millionen Lizenzen verkauft. Bei den Windows-Desktop-Systemen stiegen die Umsätze um 24 Prozent gegenüber dem letzten Jahr an.

Während des abgelaufenen Quartals verkaufte Microsoft 1,5 Millionen Xbox-Spielkonsolen in Nordamerika. Der Onlinedienst MSN zählt nun weltweit 8 Millionen Abonnenten, wovon 7,7 Millionen MSN Internet Access nutzen und mehr als 300.000 andere MSN-Dienste.

Für das laufende Quartal, das am 31. März 2002 endet, erwartet man einen Umsatz zwischen 7,3 und 7,4 Milliarden US-Dollar und einen operativen Gewinn zwischen 2,8 und 2,9 Milliarden US-Dollar. Gerechnet auf die einzelne Aktie wären dies zwischen 50 und 51 US-Cent.

Das Gesamtgeschäftsjahr, was in der Mitte des Jahres 2002 endet, hofft Microsoft, mit Umsätzen zwischen 28,8 und 29,1 Milliarden UD-Dollar und einem operativen Gewinn zwischen 11,5 und 11,8 Milliarden US-Dollar (1,57 und 1,60 US- Dollar/Aktie) abzuschließen.


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