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Spieletest: Scrabble - Virtuelle Wortklauberei

Unterhaltsame PC-Umsetzung des Brettspielklassikers. Die Zeiten, in denen man als leidenschaftlicher Brettspieler auf menschliche Kameraden angewiesen war, sind bereits seit ein paar Jahren passé, beinahe jedes populäre Gesellschaftsspiel kann mittlerweile auch am PC gegen virtuelle Gegner gespielt werden. Mit Scrabble bringt Ubi Soft nun auch das bekannte Wortanlege-Vergnügen auf den heimischen Bildschirm.
/ Thorsten Wiesner
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Dabei darf man gegen bis zu drei weitere - wahlweise menschliche oder vom Computer gesteuerte - Mitstreiter antreten. Spielt man gegen den PC, darf man den Schwierigkeitsgrad in mehreren Stufen variieren, selbst auf dem niedrigsten Level jedoch sind die Aktionen der virtuellen Gegner bereits recht intelligent.

Die Regeln sind denen der Brettspielvorlage original nachempfunden, aus sieben Spielsteinen versucht man möglichst komplexe Wörter auf dem Spielfeld zu legen und so Punkte zu sammeln. Optisch präsentiert sich das Spiel dabei in verschiedenen auswählbaren Designs, insgesamt ist die Grafik aber eher zweckmäßig denn optisch beeindruckend. Kleinere Animationen zwischen den Runden lockern den Spielablauf auf, werden auf Grund ihrer permanenten Wiederholung aber schon bald recht störend, und auch die Hintergrundmusik zeichnet sich mehr durch ihre Belanglosigkeit als durch angenehme Klangfülle aus.

Angefangene Spiele können netterweise jederzeit abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Neben dem "üblichen" Scrabble gehören auch kleine Rätselrunden und Anagramme zum Programmumfang.

Fazit:
Mit Scrabble bietet Ubi Soft eine brauchbare Umsetzung des klassischen Brettspiels für den PC, die zwar hinsichtlich der Präsentation eher unauffällig daherkommt, Anhänger des Spielprinzips aber grundsätzlich auch auf längere Zeit zufrieden stellen müsste.


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