Angebot für Management-Buy-Out von m+s-Tochter
Am 21. Dezember 2001 hatte die m+s elektronik AG Insolvenzantrag gestellt. Nur unter der Flagge des derzeitigen Managements mit ihm an der Spitze sei die Fortführung der Profi-Unternehmensstrategie garantiert, so Udo Hamm. Dabei setzt er auf enge Kontakte zu IBM und partnerschaftliche Beziehungen zu Kunden, Geschäftspartnern und den insgesamt 240 Mitarbeitern.
Der am 9. Januar 2002 vom Vorstand der m+s zurückgetretene Profi-Vorstandsvorsitzende Hamm rechnet mit einer raschen Entscheidung der Insolvenzverwaltung und verweist auf die Unterstützung durch IBM. "Wir wissen, dass die IBM, unsere Kunden und Geschäftspartner die langjährig gewachsenen erfolgreichen Geschäftsbeziehungen nur mit dem jetzigen Profi-Team fortführen möchten. Dies ist nur mit einem Gelingen des Management-Buy-Outs zu realisieren."
Der in Darmstadt ansässige IT-Dienstleister bietet als Premier Partner komplette IBM-Hard- und Software-Plattformen- sowie darüber hinaus E-Business-Infrastruktur-Lösungen aus einer Hand an. Zu den Kernkompetenzen gehören Mainframe- und Midrange-Systeme, unternehmensweite, plattformunabhängige Lösungen für SAP, Storage, Hochverfügbarkeit, Datensicherung, Netzwerke und Systemmanagement.