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Erster Virus für .Net aufgetaucht

Keine nennenswerte Verbreitung des recht harmlosen Virus. Noch bevor Microsoft die angekündigten .Net-Dienste bereitgestellt hat, trudelte in den Labors der Hersteller von Antiviren-Software der erste Schädling ein, der die Microsoft-Architektur .Net nutzt. Der Virus mit dem Namen W32.Donut hat sich allerdings kaum verbreitet, weil er nur auf der Beta 2 des .Net Framework funktioniert.
/ Ingo Pakalski
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Allerdings zeigt dieser erste Virus für .Net, wie schnell die Virenprogrammierer auf derartige Veränderungen reagieren. Zur aktiven Verbreitung benötigt der Virus die selten anzutreffende Beta 2 der .Net-Architektur für Systeme mit Windows 2000 oder XP.

Dann vermehrt sich der Virus, indem er sich in ausführbare .Net-Dateien (.exe) einnistet, die in der aktuellen Verzeichnisebene oder 20 Ebenen darüber liegen. Bei jeder zehnten Infektion spuckt der Virus eine Dialogbox aus, in der steht: "This cell has been infected by dotNET virus!". Eine weitere Schadfunktion hat dieser Neuling nach Berichten aus den Antiviren-Labors nicht.


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