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Jetzt auch Shockwave-Flash-Viren möglich

Scriptingfähigkeiten der Flash-Dateien für böse Zwecke nutzbar. SWF/LFM-926 nennt sich das erste Virus, das in der Lage ist, Shockwave-Flash-(.SWF-)Dateien zu infizieren. Das Datenformat gilt als Quasi-Standard, um komplexe, vektorbasierte interaktive Webseiten mit integrierten Sound-, Grafik- und Animationseffekten zu erstellen.
/ Andreas Donath
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Wenn ein infizierter Rechner ein Flash-File abspielen will, erscheint die Nachricht "Loading.Flash.Movie...", während andere Dateien infiziert werden. Das Virus nutzt die in Flash integrierten Scripting-Möglichkeiten, um über eine DOS-Box eine Datei namens V.com zu erzeugen, die 926 Bytes groß ist und danach automatisch ausgeführt wird und zur Verbreitung des Virus andere SWF-Dateien im gleichen Verzeichnis befällt.

Der Antiviren-Spezialist Sophos hat seine Produkte schon auf die entsprechende Gefahr hin angepasst. Andere Antivirenhersteller dürften hier schnell nachziehen und ihrerseits Produktaktualisierungen anbieten.


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