Linux-PDA im Scheckkarten-Format geplant (Update)

Als weiteres Augenmerk galt den Entwicklern die Größe und das Gewicht eines PDA und sie entschieden sich für ein Gehäuse, das von der Länge und Breite nicht größer als eine Kreditkarte ist, dafür aber nur ein recht kleines Display enthält. Das 92 Gramm leichte Gerät ist dann aber doch verhältnismäßig dick geworden, weil der PDA einen Steckplatz für SD-Cards respektive MM-Cards bietet.
Im Metallgehäuse des Filewalker befindet sich ein 133-MHz-Intel-StrongARM-Prozessor, dem 32 MByte Speicher zur Seite stehen. Das mehrsprachige Linux-Betriebssystem residiert in einem 16-MByte-Flash-ROM. Zur Stromversorgung hat man die Wahl zwischen Akku- und Batteriebetrieb. Für den Datenaustausch bietet der PDA eine IrDA-Schnittstelle und synchronisiert seine Daten via USB mit Microsoft Outlook. Das hintergrundbeleuchtete Graustufen-Display soll eine sehr hohe Auflösung liefern und so für eine gute Lesbarkeit sorgen.
Der Filewalker wird im März auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vorgestellt und soll ab April 2002 im deutschen Handel zum Preis von 649,- Euro erhältlich sein. Zum Lieferumfang soll eine 32-MByte-MM-Card gehören.



