Sicherheitsloch in Windows XP

"Universal Plug and Play" macht Windows XP verwundbar

Das US-Sicherheitsunternehmen eEye Digital Security hat ein Sicherheitsloch in Windows XP entdeckt. Schuld daran ist die standardmäßig installierte "Universal Plug and Play"-Unterstützung, die aber auch unter Windows 98 funktioniert und somit auch dort eine Sicherheitslücke reißt.

Artikel veröffentlicht am ,

Windows nutzt Universal Plug and Play, um im Netzwerk Dienste wie Router zu finden. Laut eEye ist es durch einen Bufferoverflow in den Windows-UPnP-Modulen möglich, Code in das System einzuschleusen. Da das UPnP-Modul zudem als privilegiertes Systemmodul läuft, steht einem Angreifer praktisch das ganze System offen.

Ein zweites Sicherheitsloch lässt sich zudem dazu nutzen, einen Client-Rechner lahm zu legen oder auch "Distributed Denial of Service"-Attacken gegen Internetangebot zu initiieren, auch ohne Windows XP auf dem Client. Dabei reicht es aus, wenn auf dem angegriffenen PC die XP Software für Internet Connection Sharing (ICS) läuft.

Microsoft bietet einen Patch gegen das Sicherheitsloch bereits zum Download an, auch in einer deutschen Version. Benutzern, die ihre Rechner direkt an das Internet hängen, sei das Einspielen des Patches nahe gelegt.

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Malte 04. Jan 2002

Die entsprechende Seite gibts hier: http://www.microsoft.com/technet/treeview/default.asp...

Hans Glück 21. Dez 2001

Der ist gut. Hab sehr gelacht. Bei win9x sprach man schon vom grössten Virus der Welt...

Kato 21. Dez 2001

Wer braucht denn heute was neues, wenn er/sie Win98 hat?

Matthias Eichler 21. Dez 2001

Sollte der Artikel nicht lieber "Sicherheitsloch Windows XP" heissen?!?!



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