UDDI-Firmenverzeichnis geht in die nächste Runde
Erweiterte Funktionen für öffentliche und private Verzeichnisse
Das Universal-Description-, Discovery- and Integration-(UDDI-)Projekt geht nun in eine neue Runde. Mit der Vorstellung der UDDI Business Registry V2 Beta sollen neue Funktionalitäten zur Verwaltung der Firmenverzeichnisse hinzugekommen sein.
Damit soll der Aufbau privater und öffentlicher Verzeichnisse sowie ihre Interaktion erleichtert werden. Zudem wurde die Möglichkeit verbessert, Geschäftsbeziehungen abzubilden und Organisationsstrukturen zu hinterlegen. Die Firmen-Datenbank soll den Austausch von Firmeninformationen über das Internet standardisieren und so den B2B-E-Commerce beschleunigen.
Dem Verzeichnisdienst von Ariba, Microsoft, SAP, HP und IBM sind mittlerweile rund 300 Firmen beigetreten, die sich von dem einheitlichen Datenformat und vor allem von der standardisierten Beschreibung von Dienstleistungen Vorteile verprechen, um beispielsweise geeignete Handelspartner zu finden. Dazu gehören beispielsweise American Express, Compaq, Dell, Fujitsu, Sun und VeriSign.
Die Datenbank sorgt unter den Partnern für eine Verbreitung der eingegebenen Informationen und versteht sich als plattformunabhängiger Ansatz, wobei die Firmen entsprechende Registratur-Server betreiben.
Hewlett Packard, IBM, Microsoft und SAP haben schon Probeimplementationen gestartet, die auf der neuen Spezifikation basieren sollen. Am 18. Juni 2001 wurde die erste technische Spezifikaiotn der UDDI V2 veröffentlicht.
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