Nokia plant Kooperation mit zahlreichen Firmen
Zusammenschluss soll Software für mobile Endgeräte anbieten
Wie Nokia auf der Comdex 2001 in Las Vegas bekannt gab, will der finnische Handy-Bauer mit anderen Unternehmen Software entwickeln, die man später an andere Hersteller lizenzieren wird.
Zu den Kooperationspartnern zählen AT&T Wireless, Cingular Wireless, MM02, NTT DoCoMo, Telefonica Moviles, Vodafone, Fujitsu, Matsushita, Mitsubishi, Motorola, NEC, Sharp, Siemens, Sony Ericsson und Toshiba. Mit denen zusammen will Nokia Software-Module entwickeln, die auf den verschiedenen Plattformen der Hersteller laufen sollen. Andere Software-Komponenten sollen hingegen nur für die Symbian-Plattform erhältlich sein.
Demnach will Nokia Komponenten wie MMS- und SMS-Clients, WML-Browser sowie eine Synchronisations-Software mit SyncML-Technik so anbieten, dass Hersteller von mobilen Endgeräten diese in ihre eigene Plattform integrieren können. Für die Symbian-Plattform kündigte Nokia die Series 60 Platform an, die Applikationen aus den Bereichen Web-Browser, Multimedia Messaging, Telefonfunktionen und PIM-Anwendungen enthält. Alle Komponenten können bei Bedarf von den Lizenznehmern modifiziert werden, weil Nokia die Anwendungen als Source-Code anbietet.
Durch die Bereitstellung der Software-Komponenten sollen andere Hersteller schneller eigene Geräte auf den Markt bringen können, weil die Entwicklungszeit damit verkürzt wird, verspricht Nokia. Außerdem will Nokia damit auch die Verbreitung von Mobiltelefonen mit SymbianOS unterstützen.
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