Spieletest: Rally Trophy - Schicker Oldie-Racer
Rallyesimulation mit Klassikern der Rennwagengeschichte
Rallyesimulationen für den PC gibt es mehr als genug, und nur wenige Titel wie etwa Colin Mc Rae schaffen es, aus der Masse an Neuerscheinungen positiv herauszuragen. Die Entwickler von Bugbear wählten nun einen besonderen Weg, um aufzufallen: Anstelle von schnittigen und hochmodernen Rennwagen dirigiert man in Rally Trophy die Traumautos der 60er- und 70er-Jahre über die Pisten.
Natürlich hat dies nicht nur optische Folgen, auch in punkto Fahrgefühl unterscheiden sich die klassischen Wägelchen von ihren zeitgemäßen Kollegen: Die Höchstgeschwindigkeiten sind deutlich niedriger, das Fahrverhalten längst nicht so komfortabel und die Bremswege um einiges länger. Allerdings wird man dies nur in den ersten Minuten eventuell als Manko werten, nach ein paar Runden weiß man diese Neuheiten als fahrerische Abwechslung zu schätzen.
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Screenshot #1
Die ersten Runden wird man allerdings auch damit zubringen, die wunderschöne Umgebung zu genießen - vor allem optisch hat der von JoWooD veröffentlichte Titel einiges zu bieten. Detaillierte Landschaften, unzählige Licht- und Schatteneffekte sowie unzählige kleine Details wie etwa Tiere, die die Straße überqueren, sorgen dafür, dass Rally Trophy ein grafischer Leckerbissen geworden ist.
Screenshot #2
Nicht ganz so viel Mühe gab man sich dafür beim Streckendesign, wirkliche Rallye-Profis werden auf Grund des immer recht geradlinigen Streckenverlaufes und nur weniger Schikanen und Hindernisse beizeiten die fahrerische Herausforderung vermissen. Wirklich leicht wird Rally Trophy dadurch allerdings nicht, schon im einfachsten Schwierigkeitsgrad sind die Computer-Gegner nur schwer abzuschütteln.
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