Spieletest: Rainbow Six Rogue Spear - Black Thorn
Neuer Aufguss der Terroristenjagd
Anders als die bisherigen Updates zu Rainbow Six Rogue Spear braucht man bei Black Thorn keine Version des Originalspiels - die Version ist standalone-fähig. Wieder einmal muss der Spieler als Einsatzführer einer Anti-Terroreinheit Terroristen in aller Welt ausschalten, Geiseln retten und Bomben entschärfen sowie sein Team koordinieren.
Neben neuen Missionen stehen dazu einige neue Waffen und andere
Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung. Die Story ist schnell erzählt und handelt
von einem ehemaligen Mitglied des Rainbox Six Teams, das zur
Terroristenbekämpfung eingesetzt wird. Das Ex-Mitglied stellt sich nun gegen
seine ehemalige Einheit und will diese vernichten. Auch ohne dieses
Hintergrundwissen kann der Spieler problemlos einsteigen und nach dem gewohnten
Prinzip der Einsatzplanung und -Durchführung, die in zwei Phasen abläuft, die
einzelnen Missionen oder Trainingseinsätze angehen.
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Screenshot #1
Leider wurde an der Grafik oder dem Sound im Vergleich zu den Vorgängern
überhaupt nichts geändert. Die Grafikqualität ist mittlerweile nicht mehr
zeitgemäß und auch die Animationen der Charaktere wirken hölzern, ihre
Bewegungsabläufe und die sie führende künstliche Intelligenz machen eher den
Eindruck störrischer Einzelgänger, die unbedingt mit dem Kopf durch die Wand
wollen, als einer routinierten und trainierten Anti-Terroreinheit. Auch Grafikfehler in Form von Clipping machen sich zeitweilig bemerkbar, wenn beispielsweise Körperteile durch Wände hindurch sichtbar sind.
Screenshot #2
So kann es wie auch in den Vorgängern vorkommen, dass die eigenen Männer in die
Schusslinie oder den Terroristen in die Arme laufen. Da gleich mehrere Teams
über Funk vom Einsatzleiter (dem Spieler) befehligt werden, geht schnell der
Überblick verloren und so ist es in vielen Fällen eher Glück als eigene Planung, wenn die anderen Teams erfolgreich sind.
Aber auch die Terroristen verhalten sich nicht besonders klug. Bekämpft man sie in engen Gassen oder Gebäuden, kann es durchaus vorkommen, dass sie ihr Verhalten nicht koordinieren, obwohl direkt daneben angegriffen wird.
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