Absatz von Handys bricht in Deutschland ein
FTD: Motorola setzt 2001 40 Prozent weniger Handys ab als im Vorjahr
Der Absatz von Mobiltelefonen in Deustschland bleibt 2001 deutlich hinter dem Vorjahr zurück, das berichtet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Motorola-Deutschlandchef Norbert Quinkert. Demnach rechnet Motorola nur mehr mit einem Absatz von 18 Millionen verkauften Handys in Deutschland in 2001 - ein Minus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Grund für den drastischen Absatzrückgang sei vor allem die geänderte Subventionspolitik der Mobilfunknetzbetreiber. Die haben ihre Handy-Zuschüsse deutlich reduziert. Die Hoffnungen der Hersteller heißen nun GPRS und UMTS, mit denen sie hoffen, die Absätze wieder anzukurbeln. So rechnet Quinkert mit einer leichten Erholung für das kommende Jahr, doch ob die neuen Technologien wirklich das erhoffte Wachstum bringen, muss sich erst zeigen.
Im zweiten Quartal 2002 wolle Motorola sein erstes UMTS-Handy auf den Markt bringen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
So ein Zufall, mir ist heute morgen der Absatz abgebrochen, nicht eingebrochen.
Ich kapiere nur nicht, wie die Industrie immer von einem unendlichen Wachstum ausgehen...
ist doch kein Wunder - das Stichwort heisst Marktsättigung. Wenn erstmal jeder, der...