SuSE Linux 7.3 - mehr als 90.000 in zwei Wochen verkauft
In unserer Redaktion hinterließ SuSE Linux 7.3 nach einem ersten Blick einen eher gemischten Eindruck. Zwar zeigt sich die neue Version optisch aufgefrischt und mit recht aktueller Softwareausstattung, aber die standardmäßige Verwendung des Direct Frame Buffers kann schnell auf die Nerven gehen. Denn die optisch aufgewertete Konsole sorgte nach einer ersten Installation für ständige Abstürze des X-Servers.
Auf der Linux World Expo in Frankfurt gaben IBM und die SuSE zudem den Abschluss einer weitreichenden Vertriebspartnerschaft für das freie Betriebssystem Linux bekannt. Ab sofort sind sämtliche IBM-Softwarelösungen für Linux in Europa, im Nahen Osten und in Afrika (EMEA) über die SuSE Linux AG verfügbar.
Die jetzt getroffene Vereinbarung sieht zudem vor, dass SuSE in Europa als Hauptdistributor den Vertrieb für die Linux-Versionen der DB2-, WebSphere-, Lotus- und Tivoli-Produktfamilien übernimmt. Ergänzend dazu wird IBM den Vertrieb für die Produkte SuSE Linux Groupware Server mit Lotus Domino R5, SuSE Linux Database Server mit IBM's DB2 Universal Database und IBM's WebSphere Commerce Suite 5.1 für Linux aktiv unterstützen und entsprechende Aufträge über SuSE ausliefern.