Spieletest: WWW III Black Gold von JoWooD
Echtzeitstrategiespiel mit modernem Hintergrund
Angesichts der Ereignisse in den USA hat sich JoWooD mit dem Veröffentlichungstermin des aktuellen Echtzeitstrategiespiels "World War III Black Gold" etwas zurückgenommen und das Spiel ein wenig entschärft. Dennoch werden unverblümt echte oder zumindest real erscheinende Konflikte mit dem aktuellen Waffenarsenal der Supermächte durchgespielt.
Die Spieloberfläche unterscheidet sich nicht besonders von dem Urahnen des
Genres Command & Conquer - auch hier müssen Fabriken, Fördertürme (diesmal geht
es um Öl), Kraftwerke und Landebahnen gebaut werden. Um sein Arsenal
aufzurüsten, kann man auch Waffenforscher beauftragen, die bestehenden
Fähigkeiten der Waffen auszubauen bzw. neue zu erfinden. Zur besseren Übersicht
gibt es eine vergrößerbare Karte mit verschiedenen Sichten, die beispielsweise
erkannte Gegner, die eigenen Einheiten und die Topographie zeigt.
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Screenshot #1
Ein limitierender Faktor ist nicht nur die Ölförderung, die Stromversorgung
der eigenen Gebäude und Verteidungsstellungen, sondern auch das Geld, das für
die Waffen und Gebäude insgesamt zur Verfügung steht. Dem genretypischen
Problem, den Gegner mit einer Vielzahl schnell produzierter billiger Einheiten
den Garaus zu machen, wird so wirkungsvoll entgegnet. Interessant ist nicht nur
in diesem Zusammenhang das Fehlen sämtlicher Infanterieeinheiten außer
mechanisierter Einheiten.
Screenshot #2
Die bestellten Waffen und sonstiges Gerät werden per Helikopter oder bei
schwerem Gerät mittels Transportflugzeug und geeigneter Landebahn herangeschafft. Die Anflugsrichtung des Nachschubs kann per Mausklick geändert werden, um die Transporter beispielsweise nicht über feindliche Flakstellungen fliegen zu lassen. Eine gute Angriffsstrategie gegen eine stark gesicherte Festung ist es deshalb auch, weitflächig um den Gegner Flugabwehrstellungen zu installieren.
Schaltet man zudem die Stromversorgung aus, befindet sich eine einstmals
furchterregende Basis nur noch im Abwehrkampf und kann ausgehungert werden.
Screenshot #3
World War III basiert auf der Grafikengine von Earth 2150 und seines Nachfolgers The Moon Project, wurde aber hinsichtlich Detailgrad und Sichtenauswahl verbessert. Man kann aus einer Draufsicht einen Kameraschwenk samt Zoom durchführen, der dann letztlich die Spielfiguren detailliert von der Seite aus zeigt. Das Terrain ist mit vielen Erhebungen und Senken, Flüssen und Steppen ausgestattet und hat einen Einfluss auf Fahrgeschwindigkeit und die Möglichkeit, neue Gebäude anzulegen. Dank Baufahrzeugen kann man jedoch Geländeunebenheiten ausgleichen, Schützengräben ausheben und Brücken bauen.
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wie.. was soll bei win2000 sein ? Wegen dem Kopierschutz ?
Funktioniert immernoch nicht. Trotz intensiven Bemühungen von Jowood (die geben sich...
Hi Leute, Hat jemand dieses Spiel schon mal länger als 5 min ausprobiert ? Also beim...