Windows XP jetzt im Handel
Server-Versionen folgen im ersten Halbjahr 2002
Microsoft beginnt am heutigen 25. Oktober in Deutschland mit dem Verkauf der neuen Betriebssystem-Version Windows XP, die in den beiden Ausbaustufen Home Edition für den Privatanwender und in der Professional-Version für den Unternehmenseinsatz angeboten wird.
Mit Windows XP löst Microsoft sein langjähriges Versprechen ein, die beiden Plattformen Windows 9x/Millennium und Windows NT/2000 unter einem Dach zu vereinen. Für die verschiedenen Kundengruppen stehen zwei Versionen zur Wahl, die aber beide auf der NT-Technik beruhen und so ein stabileres System liefern, als das mit den DOS-basierten Systemen Windows 9x und Millennium möglich war.
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Die Vollversion der Windows XP Home Edition kostet 489,- DM; ein Update von Windows 98, 98SE und Millennium auf die XP Home Edition liegt bei einem Preis von 254,- DM. Für Anwender von Windows 3.x oder 95 bietet Microsoft keine Update-Möglichkeit auf Windows XP an. Besitzer von Windows NT 4.0 oder 2000 können für 489,- DM zu Windows XP Professional wechseln. Der Wechsel zur Professional-Version ist auch von Windows 98, 98SE oder Millennium möglich. Eine Vollversion von Windows XP Professional bietet Microsoft ausschließlich über System-Builder-Partner an.
Die auffälligste Neuerung von Windows XP ist die stark überarbeitete Oberfläche, die durch ihre Farbgewalt bisherige Windows-Anwender eher abschreckt und an das PDA-Betriebssystem WindowsCE 3.0 erinnert. Starke Änderungen wurden an der nun "aufgabenorientierten" Systemsteuerung vorgenommen, die vollständig anders gruppiert ist. Ferner ist der Chat-Client Windows Messenger in Windows XP eingebunden.
Darüber arbeiten auch die neuen Fernwartungsfunktionen von Windows XP: Damit ist es möglich, einem anderen XP-Anwender per so genanntem Remote Assistance bei Problemen mit seinem System zu helfen. Über eine Internet-Verbindung sieht der helfende XP-Anwender den Bildschirm-Inhalt des um Rat Suchenden. Bei Bedarf lässt sich so der Rechner auch aus der Ferne steuern.
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Vista war wohl würdig genug. Grüße aus der Zukunft.
8 Jahre hat es für einen würdigen Nachfolger gebraucht. Alle Achtung.
den mach 2.5 (oder wars 3) kernel kann man problemlos portieren, den BSD aufsatz auch...
wenn das mit dem FreeBSD Kernel stimmt, ist es gar kein problem. klar dass fertig...