Philipp-Reis-Preis 2001 geht erstmals an eine Frau
VDE: Dr. Ute Jekosch setzt neue Maßstäbe für Sprachkommunikation
Der Philipp-Reis-Preis des Jahres 2001 geht an Dr. Ute Jekosch, Bochum. Das hat der Vorstand der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) einstimmig empfohlen. Die 43-jährige Wissenschaftlerin hat nach Ansicht der Jury mit ihren sprachwissenschaftlichen, akustisch-phonetischen und ingenieurwissenschaftlichen Untersuchungen neue Maßstäbe zur Beurteilung der Sprachqualität in Kommunikationssystemen gesetzt.
Ihr wissenschaftliches Werk enthält nach Angaben der Jury grundlegende interdisziplinäre Ergebnisse zum Problem der objektiven Bewertung der Sprachgüte in Sprachkommunikationssystemen, ihre Habilitationsschrift bewerten Experten als herausragendes fundamentales Werk.
Der mit 20.000 DM dotierte Philipp-Reis-Preis wird alle zwei Jahre vom VDE gemeinsam mit der Deutschen Telekom und den Johann-Philipp-Reis-Städten Friedrichsdorf und Gelnhausen vergeben. Mit dieser Auszeichnung werden bedeutende nachrichtentechnische Neuerungen ausgezeichnet, die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft initiiert haben oder erwarten lassen.
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