Microsoft erneuert seine IT-Zertifizierungsprogramme
Alte MCSE-Titel werden nicht mehr aberkannt
Microsoft hat angekündigt, dass man seine Microsoft-Certified-Professional-(MCP-)Programme ändern wird. Nach den vorliegenden Informationen wird demnach die Systemadministratoren-Ausbildung und -zertifizierung ausbauen. Der Titel des Microsoft Certified Systems Administrator (MCSA) soll dabei helfen.
Die Microsoft-Certified-Systems-Administrator-(MCSA-)Zertifizierung wird eingeführt, weil man spezielles Design- und Implementationswissen vermitteln will. Im MCSA soll ein Subset aus den MCSE-Zertifizierungen verankert sein, das speziell auf die Administrationsaufgaben bei Windows-2000-Systemen zugeschnitten werden soll.
Der Bescheinigungsentzug, den Microsoft in der Vergangenheit periodisch bei der Veröffentlichung neuer Betriebssystemversionen durchführte, soll in Zukunft zu Gunsten eines wesentlich harmloseren Verfahrens ersetzt werden. In Zukunft werden Zertifizierungen so lange nicht aberkannt, wie das entsprechende Produkt noch eine Marktbedeutung hat.
Das bedeutet, dass denjenigen Certified Systems Engineers, die auf NT 4.0 zertifiziert sind, ihr Titel unbegrenzt bleibt. Zur Abgrenzung werden diejenigen, die auf Windows 2000 geschult sind, als MCSE on Microsoft Windows 2000 bezeichnet.
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