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Fujitsu-Siemens: Gewinngrenze soll verfrüht erreicht werden

Gute Geschäftsentwicklung bei Fujitsu Siemens. Ein positives Ergebnis vor Steuern gab Fujitsu Siemens Computers für das Halbjahr von April bis September 2001 bekannt, das erste Halbjahr im Geschäftsjahr 2001/2002. Der Umsatz für den Zeitraum beträgt rund 2,5 Milliarden Euro und liegt damit leicht unter der Vorjahreszahl. In den Bereichen Enterprise Servers, Storage, Professional Services und Mobile PCs verzeichnet man allerdings ein starkes Wachstum.
/ Jens Ihlenfeld
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Laut Paul A. Stodden, Präsident und CEO von Fujitsu-Siemens, sei man auf dem besten Weg, das Ziel des Unternehmens zu erreichen und im April 2002, bereits zwei Jahre nach der Fusion, das gesamte Geschäftsjahr mit einem Gewinn abzuschließen. Das positive Ergebnis im ersten Halbjahr resultiere dabei aus starken Zuwächsen bei hochwertigeren Produkten kombiniert mit konsequentem Business- und Kosten-Management. Bei den Enterprise Servern gab es ein Plus von 15 Prozent und im Bereich Storage ein Plus von 155 Prozent. Im Geschäftsbereich Mobile PCs verzeichnete man ein Plus von vier Prozent und im Segment Professional Services gab es 28 Prozent Zuwachs.

Der erreichte Gesamtumsatz liegt leicht unter den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums - zum einen wegen der schwachen Marktentwicklung und zum anderen auf Grund der von Fujitsu Siemens Computers verfolgten Strategie, keine verlustbringenden Geschäfte im Consumer-Segment abzuschließen.

Für die kommenden sechs Monate erwartet Fujitsu Siemens Computers zweistellige Wachstumsraten deutlich über den allgemeinen Marktprognosen bei den Enterprise-Produkten (Server, Storage und Professional Services) und im Mobility-Segment. Für diese beiden strategischen Bereiche werden in den nächsten Monaten rund 800 Spezialisten eingestellt. Auch bei der geographischen Verteilung der Umsätze verzeichnete Fujitsu Siemens Computers eine bessere Balance: So lag der Zuwachs in Frankreich bei elf Prozent, in Italien bei über 62 Prozent und auch für die Region Belgien und Luxemburg vermeldete man ein Wachstum von 22 Prozent.


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