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NEC zeigt WindowsCE-PDA in Japan (Update)

PocketGear für Unternehmenseinsatz mit bis zu drei Erweiterungs-Slots. Mit NEC steigt seit der Ankündigung des neuen PDA-Betriebssytems PocketPC 2002 ein weiterer Hersteller in den PDA-Markt ein, wie Gerüchte bereits Anfang des Jahres besagten. NEC tauft seinen PDA auf den Namen "PocketGear" und spendiert ihm die Möglichkeit, mit allen verbreiteten Erweiterungsmöglichkeiten zusammenzuarbeiten.
/ Ingo Pakalski
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Der PocketGear MC/PG50000 besitzt einen StrongARM-Prozessor mit einer Taktrate von 206 MHz und kann auf 32 MByte RAM zugreifen. Das WindowsCE-Betriebssystem PocketPC 2002 residiert in einem 32 MByte großen ROM-Baustein. Zur Darstellung kommt ein transflektives Farb-Display mit Vordergrundbeleuchtung zum Einsatz.

Der PDA lässt sich über CompactFlash-Karten der Typen I und II erweitern, fasst aber auch SD-Karten oder Multimedia-Cards (MMC). Ein zusätzlicher Adapter ermöglicht auch den Zugriff auf PCMCIA-Karten. NEC hat das Gerät vor allem für den Unternehmensbereich konzipiert. Zur Software-Ausstattung zählt daher auch "JavaPersonal", um entsprechende Java-Applets ausführen zu können.

NEC will den PocketGear in Japan Unternehmen in passenden Lösungspaketen mit entsprechender Hard- und Software anbieten, so dass der PDA sofort einsatzbereit in den Geschäftsablauf eingebunden werden kann. Das Gerät soll auch im "ausgeschalteten" Zustand Daten aus dem Firmennetz empfangen, so dass ständig ein aktueller Datenbestand auf dem mobilen Begleiter vorliegt.

In Japan will NEC den PocketGear MC/PG50000 Ende November zum Preis von rund 60.000,- Yen (entspricht derzeit etwa 1.000,- DM) auf den Markt bringen.

Update: Wie NEC auf Anfrage mitteilte, werde der PDA im Dezember dieses Jahres oder aber im Januar 2002 auch in Deutschland erhältlich sein. Ein deutscher Preis für das Gerät steht noch nicht fest.


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