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Prodacta - Fortführung des Geschäfts unwahrscheinlich

Vorstand tritt zum 31. Oktober zurück. Am 2. August 2001 hat die am Neuen Markt notierte Prodacta AG Insolvenz beantragt. Jetzt scheint das Schicksal des E-Business-Dienstleisters besiegelt.
/ Jens Ihlenfeld
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Kaufmännische Analysen und mögliche Pläne für die Zukunft der Prodacta Systemhaus GmbH und der Prodacta AG hätten ergeben, "dass keine berechtigte Hoffnung auf eine mögliche Fortführung der jetzigen Form" besteht. Darüber erscheine es heute unwahrscheinlich, am 1. November 2001 in ein Planverfahren einzutreten, so der Vorstand. Daher rechnet man mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. November.

Der derzeit tätige Vorstand will auf Grund dieser Umstände zum 31. Oktober 2001 zurücktreten.

Prodacta konzipiert und implementiert Lösungen zur Optimierung der Kundenschnittstelle von dienstleistungsorientierten Unternehmen und gestaltet kundenspezifische Unternehmensportale. Prodacta erwirtschaftete im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von 7,6 Millionen DM bei einem Verlust von 3,2 Millionen DM.


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