Sony senkt Gewinnerwartungen um 90 Prozent
Sinkende Preise drücken auf die Margen
Sony hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr gegenüber den Aussagen vom 26. Juli drastisch nach untern revidiert. Zwar senkt Sony seine Umsatzerwartungen nur leicht von 7700 auf 7500 Milliarden Yen (ca. 135 Milliarden DM), doch die Gewinnaussichten korrigiert man drastisch von 90 Milliarden Yen auf 10 Milliarden Yen (180 Millionen DM).
Als Grund für die schwachen Zahlen nennt Sony vor allem das schlechte Abschneiden der Elektronik-Sparte. Zudem spiegele die neue Prognose den weiteren Abschwung der Weltwirtschaft sowie die Folgen der Terrorattacken vom 11. September wider.
Im Bereich Elektronik sei zwar das Umsatzvolumen weiterhin hoch, doch die sinkenden Preise, vor allem bei Halbleitern und PC-Komponenten, drücken auf die Margen.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Sony den Preis für seine Spielekonsole PlayStation 2 um etwa 25 Prozent senkt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed