Linux-Clustersystem mit Rekord-Integrationsdichte
Bis zu 80 CPUs und 160 GFLOPs pro 19"-Schrank
Auf der Systems 2001 in München will die Berliner Cluster Labs GmbH erstmals öffentlich den Prototypen ihrer neuen hochintegrierten Clusterlösung der 400er-Serie zeigen. Das für das Betriebssystem Linux 2.2/2.4 konzipierte System soll eine bisher unerreichte Leistungsdichte (GFLOPs/Baugröße) bieten.
So können in einem einzigen 19"-Schrank entweder bis zu 80 CPU-Systeme oder bis zu 40 CPU-Systeme und zusätzlich bis zu 160 DSP-Systeme integriert werden, was einer Rechenleistung von 160 GFLOPs (peak-performance) entspricht. Auf Basis der 400er-Serie lassen sich so Super-Cluster-Systeme z.B. für aufwendige Simulationen wie Crashtests oder das Real-Time-Encoding für Audio/Video-Broadcasting realisieren.
Neben dem Prototypen der 400er-Serie wird auf dem Stand von Cluster Labs in Halle A4 Stand 101-A13 auch ein bereits erhältliches System der 300er-Serie gezeigt, das sich durch ein interessantes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnet.
Die Berliner Technologiefirma Cluster Labs entwickelt und vertreibt Cluster-Lösungen auf Linux-Basis. Die einzelnen Einheiten verwenden x86-Prozessoren sowie einen Compact-PCI-Bus und lassen sich vom Mini- bis hin zum Super-Cluster stufenlos skalieren. Mit Cluster-Labs-Systemen lassen sich gestiegene Performance-Anforderungen realisieren, ohne einen kostenintensiven Plattformwechsel durchführen zu müssen.
Die Hot-Swap-Technik sorgt dabei immer für optimale Flexibilität; die Hardware kann schnell und einfach an die Anwendung angepasst werden. Rechenintensive oder zeitkritische Algorithmen wie z.B. die SSL-Verschlüsselung im E-Commerce oder das Encoding im Multimediabereich können dabei auf speziellen Cluster-Labs-Koprozessorkarten laufen. Diese werden dann von erfahrenen Projektteams nach den Bedürfnissen des Kunden entwickelt und hergestellt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed