Prognose: Durchbruch für E-Learning erst in vielen Jahren

Online-Lernangebote werden zögerlich angenommen

Zurzeit zögern noch viele Firmen, auf den Netz-Lernzug aufzuspringen. Das E-Learning wird sich erst zwischen 2004 und 2006 durchsetzen - so das Ergebnis einer Potenzialanalyse der Mummert und Partner Unternehmensberatung und der Zukunftsforscher von Z_punkt. Das Marktpotenzial in Europa beziffert man bis 2004 auf vier Milliarden US-Dollar.

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Kurzfristiges, problemnahes Lernen ist gefragt, das sich mit dem Stichwort "just-enough-learning" umschreiben lässt. Dabei soll nur genau das gelernt werden, was das Unternehmen gerade braucht. Bei der Fortbildung können Firmen beim Umstieg auf Netzlernmethoden nach Einschätzung von Mummert und Partner bis zu 30 Prozent ihrer Kosten einsparen - das wären jährlich etwa 20 Milliarden DM allein in Deutschland.

"Unternehmen werden zukünftig ihre Mitarbeiter immer öfter kurzfristig für spezielle Aufgabenstellungen schulen. Mit Besuchen von klassischen Fort- und Weiterbildungsseminaren lässt sich dieser Schulungsbedarf nicht mehr vollständig abdecken", sagte Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender der Mummert und Partner Unternehmensberatung. "Davon profitieren virtuelle Lernangebote, die von 2004 an richtig boomen."

Mummert und Partner prognostiziert, dass ab dem Jahr 2007 Telelearning weit verbreitet sein wird. Ab dem gleichen Jahr soll es möglich werden, Computer per Spracheingabe sinnvoll zu bedienen. Als Folge macht Mummert aus, das sich der Lehrerberuf stark wandeln wird und Inhalte für Lernprogramme an Bedeutung gewinnen.

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