Test: Palm m125 mit SD-Card-Slot

Geschlossener m125
Geschlossener m125
Wie schon von der m100er-Serie bekannt, umhüllt den m125 ein Plastikgehäuse, dessen kleines Display von einem Klappdeckel geschützt wird. Ein unbeabsichtigtes Einschalten verhindert dieser wirkungsvoll und stört in aufgeklapptem Zustand nicht. Über ein im Deckel befindliches Loch erreicht man die "Hoch-Taste", die durch Drücken im Aus-Zustand kurz die Uhrzeit und das Datum einblendet, was man durch ein passendes Sichtfenster gut ablesen kann. Die Frontblende und der Deckel lassen sich durch zukaufbare Exemplare austauschen und so an den eigenen Geschmack anpassen.

Der Palm m125 besitzt ferner einen monochromen Touchscreen mit Palm-typischer inverser Hintergrundbeleuchtung. Der Kontrast und damit die Lesbarkeit des Displays erreicht nicht ganz die vorzügliche Qualität des m500, ist aber insgesamt gut erkennbar. Die geringe Größe des Displays erreicht nur ein Viertel der Größe "normaler" PalmOS-PDAs und trübt die Bewertung nachhaltig. Umsteiger von einem Modell mit normal großem Bildschirm empfinden das kleine Display schlicht unerträglich. Bedingt durch die kleinere Bildschirmfläche verringert sich auch die Größe des Graffiti-Feldes, was leichter zu Fehleingaben bei der Handschriftenerkennung führt. Die inverse Hintergrundbeleuchtung lässt das Graffiti-Feld dunkel und bringt im Dämmerlicht leider kaum eine Wirkung, sondern verbessert die Lesbarkeit nur bei dunkler Umgebung. Um diesem Problem beizukommen, existiert unter anderem der kostenlose Palm-Hack BackLight Hack, der den Hintergrund wie früher ausleuchtet.

Palm m125
Palm m125
Zu den weiteren Leistungsdaten des m125 zählen 8 MByte RAM, ein Infrarot-Port, ein Lautsprecher sowie der erste 33-MHz-Dragonball-Prozessor innerhalb der m100er-Serie. Die bisherigen Modelle m100 und m105 mussten sich noch mit 16 MHz begnügen. Die äußere Bauform des 175 Gramm leichten Geräts gleicht der der existierenden m100er-Serie, nur die austauschbare Oberschale ist jetzt nicht anthrazit, sondern graublau. Ebenfalls typisch für die m100er-Serie ist das fehlende Flash-ROM, so dass Betriebssystem-Updates nicht so ohne weiteres möglich sind. Die Stromversorgung übernehmen zwei AAA-Batterien, die sich aber leider nur schwer wechseln lassen und das Gerät rund sechs Wochen mit Strom versorgen sollen.

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Neutsch 29. Jun 2005

Habe bei ebay einen Palm m125 ersteigert,software war nicht bei. ich habe mir noch eine...

Stephan Elter 20. Sep 2001

Naja, das würden sie derart offen auch kaum zugeben können, sonst würden sie nicht...

ip (Golem.de) 20. Sep 2001

Hallo, das stimmt nicht. Psion hat nur den Marktstart der angekündigten Bluetooth-PDAs...

ckaufmann 20. Sep 2001

Auch als Palmfan gebe ich gerne zu, PSION hat auch tolle Geräte. Leider werden die ja...



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