Spieletest: Myst III Exile - Eingeschränkter Rendergenuss
Dritter Teil der erfolgreichen Adventure-Reihe erschienen
Bereits im Mai erschien der dritte Teil der erfolgreichen Myst-Reihe in den USA, seit ein paar Tagen ist nun auch die deutsche Version käuflich zu erwerben. Die Erwartungen an den Titel waren dabei recht hoch, schließlich konnten die ersten beiden Titel seit 1994 weltweit millionenfach abgesetzt werden.
Dabei spaltete sich das Spielervolk schon bei den vorherigen Programmen in zwei Lager: Der eine, eher kleinere Teil war trotz der beeindruckenden Grafik von den eher eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten enttäuscht, andere, vor allem viele Gelegenheitsspieler, waren hingegen von der leichten Zugänglichkeit und der schlüssigen Story begeistert. Auch durch Myst III wird sich an diesem Umstand nicht viel ändern.
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Screenshot #1
Dem Ruf als "Render-Wunder" wird jedenfalls auch Exile wieder gerecht: Wunderschöne und ausgefallen designte Grafiken verwöhnen das Auge und lassen sich erstmals auch um 360 Grad drehen und so von allen Seiten betrachten. Allerdings täuscht das nicht darüber hinweg, dass die Landschaften zumeist komplett statisch sind, allzu viel passiert daher in der skurrilen Inselwelt von Myst nicht.
Screenshot #2
Außerdem durchwandert man die schönen Gegenden der insgesamt fünf Welten zumeist alleine, Gespräche mit anderen Charakteren gibt es nur in den dann allerdings auch hervorragend gestalteten und synchronisierten Videos, die Filmqualität besitzen, in die aber nicht eigenhändig eingegriffen werden kann.
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Hallo Daniel, danke für Deine wirklich sehr ausführliche Kritik an meinem Test. Recht...
Jetzt mal ehrlich: zu 1) Interaktion mit anderen Menschen: Ok, ich gebe zu, es gibt...