StartUp verleiht Deutschen Gründerpreis
Auszeichnung für vorbildlich geplante und umgesetzte Unternehmensgründungen
Die Sparkassen-Finanzgruppe, das Magazin stern und McKinsey & Company bauen ihr gemeinsames Engagement in der StartUp-Initiative weiter aus. Im Juni 2002 wird erstmals der Deutsche Gründerpreis verliehen, der beispielhafte Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen auszeichnet. Als Partner konnte hierfür das ZDF gewonnen werden.
Um das Thema Existenzgründung in Deutschland weiter voranzutreiben, rufen die StartUp-Partner nun den Deutschen Gründerpreis ins Leben, in dem der bisherige StartUp-Bundeswettbewerb aufgeht. Die StartUp-Werkstatt bleibt daneben weiterhin Teil der StartUp-Initiative. Schirmherr von StartUp ist Bundespräsident Johannes Rau.
"Der Deutsche Gründerpreis ist als höchste Auszeichnung für außerordentlich erfolgversprechende bzw. schon heute erfolgreiche Unternehmensgründungen gedacht", so Thomas Mang, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten aus der Gründer- und Wirtschaftsszene Deutschlands - in unterschiedlichen Phasen ihres Unternehmertums.
Der Deutsche Gründerpreis wird in fünf Kategorien vergeben: Konzept, Aufsteiger, Unternehmer, Lebenswerk und Visionär. Potenzielle Kandidaten werden über ein bundesweites Expertennetzwerk vorgeschlagen. Anschließend entscheidet eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft und Politik über die Prämierung. Die Auszeichnung findet erstmals im Juni 2002 in Berlin statt. Als vierter Partner des Deutschen Gründerpreises wird sich in Zukunft das ZDF engagieren.
"Ausschlaggebend für den Ausbau des Wettbewerbes zum Deutschen Gründerpreis war der Wille, herausragende unternehmerische Leistungen von Start-ups nicht nur in der ersten Gründungsphase, sondern auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu würdigen", so Dr. Lothar Stein, Director McKinsey&Company. "Aus diesem Grund orientieren sich die Prämierungskategorien am Lebenszyklus eines Start-ups."
Mit Ausnahme der Kategorie Konzept, die als Wettbewerb ausgetragen wird, gehen die Preisträger aus einem Nominierungsverfahren hervor. Ein bundesweites Expertennetzwerk meldet die potenziellen Auszeichnungsträger des Deutschen Gründerpreises. Die rund 150 StartUp-Experten stammen aus Sparkassen und Kapitalbeteiligungsgesellschaften, Hochschulen, Technologietransferstellen, Ministerien und Kammern oder Verbänden.
Eine aus Vertretern der vier Partner zusammengesetzte Vorjury nimmt pro Kategorie drei Nominierungen vor. Über den Preisträger entscheidet eine aus StartUp-Förderern und den StartUp-Partnern besetzte Endjury.
"Unser Ziel ist es, in jedem Jahr eine neue Gründungswelle anzustoßen", so Thomas Osterkorn, Chefredakteur stern. StartUp hat seit 1997 über 6.000 Gründungsteams in die Selbstständigkeit begleitet.
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Dito.
Ganz meine Meinung. Zu den Jury-Mitgliedern gehören wahrscheinlich so erfolgreiche...
Bin schonmal gespannt, welcher Bullshit-Bingo-Dauergewinner die Auszeichnung absahnen...