Iomega stellt CD-RW-Software HotBurn vor
Das Interface kann mit so genannten Skins den eigenen optischen Vorlieben angepasst werden und verfügt beispielsweise über eine "Best-of"-Funktion für Musikliebhaber, die damit von mehreren Quell-CDs eine Compilation erstellen können, ohne dafür vorher von jeder einzelnen CD die Daten auf die Festplatte zwischenspeichern zu müssen.
Die HotBurn-Software ist sowohl für Macintosh als auch Windowssysteme erhältlich und unterstützt Burn-Proof-Technologien, um dem gefürchteten Buffer Underrun den Garaus zu machen. Das wird möglich, indem der Brenner den Status des Puffers ständig überwacht und bei ausbleibenden Daten den Schreibvorgang anhält. Sobald der Puffer sich wieder mit Daten füllt, wird der Brennvorgang fortgesetzt.
Zudem ist in die Software ein kleines Layoutprogramm für CD-Aufkleber und Transportverpackungen integriert. Iomega HotBurn soll ab Oktober zusammen mit den neuen Iomega-CD-RW-Laufwerken ausgeliefert werden. Im vierten Quartal können Besitzer anderer Laufwerke die Software, die mit Windows 95, 98, Me, NT 4 und Windows 2000 mit Brennern am USB-, FireWire- oder IDE-Bus zusammenarbeitet, auch einzeln erwerben. Windows-XP-Kompatibilität soll dann ebenfalls erreicht werden. Apple-Besitzer benötigen MacOS 8.6 bis hin zu den 9.xer-Versionen und USB, FireWire oder ATAPI-Brenner. Preise oder deutsche Verfügbarkeiten wurden noch nicht mitgeteilt.