Gerüchte um GSM-Smartphones von Handspring
Beide Magazine nennen übereinstimmend Dokumente der FCC (Federal Communications Commission) als Quelle. Demnach begründen die beiden Geräte von Handspring eine neue Produktfamilie Namens Treo. Laut Visorcentral besitzen sie keinen Steckplatz für Springboard-Module, was der Grund für Handspring gewesen sein könnte, eine neue Produktfamilie ins Leben zu rufen.
Der Treo g180 nutzt zur Texteingabe ein Graffiti-Feld, wie man es von PalmOS-Organizern kennt, während der Treo k180 eine Mini-Tastatur zur Texteingabe besitzt. Die nicht in Europa angebotenen E-Mail-Pager BlackBerry von Research In Motion weisen ebenfalls eine solche Mini-Tastatur auf. Beide Treo-Smartphones sollen im 900-MHz-Netz funken können und wären damit auch für den deutschen Markt geeignet.
Die Smartphones sollen den Handspring-eigenen Web-Browser Blazer und ähnliche Telefonfunktionen wie das VisorPhone enthalten. Die Stromversorgung übernimmt ein Akku, der zwei Stunden Sprechzeit und 72 Stunden Stand-by-Zeit liefern soll. Der Lautsprecher befindet sich im Deckel der Geräte, so dass dieser zum Telefonieren aufgeklappt werden muss.
Die Datensynchronisation geschieht über ein passendes USB-Ladekabel; eine Dockingstation soll nicht mitgeliefert werden. Außer dem USB-Anschluss besitzen die Geräte eine Infrarot-Schnittstelle. Als erste Handspring-Modelle enthalten die beiden Smartphones ein Drehrad (Jog-Dial) zur leichten Einhand-Steuerung. Eingehende Anrufe werden per Klingelton oder mit der eingebauten Vibrationsfunktion signalisiert.
Wann mit der Auslieferung der ersten Treo-Geräte zu rechnen ist, wusste die Gerüchteküche noch nicht zu berichten. Visorcentral bietet im Internet bereits zahlreiche Produktfotos(öffnet im neuen Fenster) der neuen Treo-Modelle an. Handspring kommentierte - wie in solchen Fällen üblich - die Gerüchte nicht.



