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Linux-Spieleentwickler Loki meldet Chapter 11 an

Bald kaum mehr Umsetzungen von kommerziellen Spielen für Linux? Der Linux-Spieleentwickler Loki Software hat jetzt Gläubigerschutz nach Chapter 11 angemeldet, das berichten diverse US-Medien unter Berufung auf ein veröffentlichtes Schreiben des United States Trustee des Central District of California. Loki hat die Gerüchte bislang nicht kommentiert.
/ Jens Ihlenfeld
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Wie "The Linux Review" berichtet, schuldet Loki unter anderem Activision 330.000 US-Dollar und Prolix 100.000 US-Dollar.

Loki portiert vor allem Windows-Titel anderer Spieleentwickler auf Linux, darunter Titel wie Tribes 2, Sid Meier's Alpha Centauri, Heavy Metal F.A.K.K. 2, Deus Ex, Unreal Turnament, Sim City 3000 oder Civilisation: Call to Power. Erst vor wenigen Tagen hat man eine spielbare Demo von Kohan: Immortal Sovereigns veröffentlicht.

Zudem kündigte Loki im Mai eine Kooperation mit Nokia an. Unter anderem wurde vereinbart, dass Linux-basierte Spiele von Loki vorinstalliert mit dem Nokia Media Terminal ausgeliefert werden.


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