fluxx.com steigert Umsatz im ersten Halbjahr um 78 Prozent
Im Vergleich zum ersten Quartal 2001 konnte der Nettoumsatz im zweiten Quartal um 26 Prozent auf 5,3 Millionen Euro ausgeweitet werden. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einer Steigerung von 18 Prozent.
Die Kosten habe man gegenüber dem ersten Quartal insgesamt um 20 Prozent senken können, der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich um 35 Prozent auf minus 1,9 Millionen Euro verringert. Für das gesamte erste Halbjahr weist fluxx.com damit einen EBITDA-Verlust in Höhe von minus 4,8 Millionen Euro aus, was einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 21 Prozent entspricht. Der negative EBIT hat sich im zweiten Quartal um rund 29 Prozent von minus 3,5 Millionen Euro auf minus 2,5 Millionen Euro verbessert. Im ersten Halbjahr betrug der Verlust vor Steuern und Zinsen 6,0 Millionen Euro, was einer Ausweitung von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Der Bestand an liquiden Mitteln ist im zweiten Quartal mit 3,0 Millionen Euro durch Abflüsse aus der Geschäfts- und Investitionstätigkeit sowie aus der Zuführung eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 2,4 Millionen Euro im Vergleich zum 31. März 2001 relativ stabil geblieben. Aus der zu Beginn des Jahres bereitgestellten Kreditlinie in Höhe von 7,6 Millionen Euro seitens der Gesellschafterin NIB Norddeutsche Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH wurden im ersten Halbjahr 2001 insgesamt 3,9 Millionen Euro in Anspruch genommen, womit eine Restlinie in Höhe von 3,7 Millionen Euro verbleibt.
Die Finanzierung der Geschäftstätigkeit sei bis über den geplanten Break-even im vierten Quartal 2001 hinaus gesichert. Auch das zweite Halbjahr 2001 werde durch das Programm "path to profit" geprägt sein. Neben der bereits erfolgten Schließung der fluxx.com e-production GmbH und den hiermit verbundenen Personalkosteneinsparungen soll mit der Senkung von Büro- und IT-Kosten sowie durch eine Vielzahl von kleineren Einzelmaßnahmen das Betriebsergebnis deutlich entlastet werden. Insgesamt sollen in den nächsten 18 Monaten durch die zum Großteil bereits eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen 5,5 Millionen Euro eingespart werden.