Apple sieht optimistisch in die Zukunft
Computerhersteller erfreut Analysten mit optimistisch stimmenden Zahlen
Apple hat in seinem dritten Bilanzquartal, das für das Unternehmen am 30. Juni 2001 endete, ein Betriebsergebnis von 31 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich dieses noch auf 168 Millionen US-Dollar.
Der Netto-Ertrag sank auf 61 Millionen US-Dollar nach vormals 200 Millionen US-Dollar (55 US-Cents pro Anteilsschein). Der Gewinn pro Aktie liegt nun bei 17 US-Cent. Die Erwartungen der Analysten lagen im Schnitt deutlich darunter.
Die Umsätze lagen bei rund 1,48 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr betrug der Umsatz noch 1,83 Milliarden US-Dollar. Der Rückgang liegt bei 19 Prozent. 44 Prozent der Umsätze resultieren aus den Auslandsaktivitäten des Unternehmens.
In den letzten drei Monaten lieferte Apple nach eigenen Angaben 827.000 Macintoshs aus. Neben der gestiegenen Nachfrage aus dem Bildungssektor hatten gute iBook-Verkäufe (182.000 Stück) einen deutlichen Anteil an der Gesamtmenge, teilte Apple mit.
Als das wichtigste Ereignis des Quartals sieht Apple die Eröffnung der beiden eigenen Verkaufsstellen an, 23 weitere Läden sollen noch in diesem Jahr folgen.
Für das vierte Quartal kündigte Apple einen leichten Anstieg bei Gewinn pro Aktie und dem Umsatz an. "In der momentan schwachen Konjunkturphase freuen wir uns, solide Gewinne zu erzielen und dies in Zusammenhang mit einem sehr niedrigen Lagerbestand", so Apples Finanzchef Fred Anderson. "Apple verfügt zum Ende des zweiten Quartals über 4,2 Milliarden US-Dollar an freien Mitteln und kurzfristigen Investitionen."
Am Mittwochnachmittag (18.7.2001) mitteleuropäischer Sommerzeit werden von Steve Jobs auf der MacWorld Expo vermutlich neue iMac-Modelle, PowerBooks und Prozessoren vorgestellt.
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Uaaaaaaaaah noch eine Stunde.. ich kanns nicht mehr aushalten. *Koffeeinnachschütt...