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DriveCopy 4.0 mit Virtual-Floppy-Technik

PowerQuest-Tool überträgt Partitions-Inhalte zwischen zwei Laufwerken. Mit der neuen Version 4.0 versteht sich DriveCopy jetzt auch mit Windows Millennium und bietet als Neuerung eine so genannte Virtual-Floppy-Technik. Damit benötigt DriveCopy beim Booten keine Start-Disketten mehr, sondern fährt den Rechner über eine Art RAM-Disk hoch.
/ Ingo Pakalski
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Durch die Virtual-Floppy-Technik müssen für die Arbeit mit DriveCopy 4.0 keine Startdisketten mehr angelegt werden, um den Rechner im DOS-Modus zu starten. Die entsprechenden Systemdateien werden stattdessen in einer Art RAM-Disk im Arbeitsspeicher abgelegt und beim Start des Rechners automatisch von dort ausgeführt. Das beschleunigt einerseits den Boot-Vorgang und umgeht andererseits möglichen Ärger mit defekten Disketten. Als weitere Neuerung werden nun Festplatten-Größen von bis zu 80 GByte unterstützt und ein neuer Assistent hilft bei der Arbeit mit DriveCopy.

Das PowerQuest-Tool kopiert den kompletten Festplatten-Inhalt oder einzelne Partitionen auf eine neue Festplatte, um bei einem Systemwechsel alle installierten Programme und Arbeitsdateien einschließlich der Konfigurationsdateien auf einen neuen Rechner zu übertragen.

Das deutschsprachige DriveCopy 4.0 arbeitet mit DOS, Windows 9x, Millennium, NT 4.0 Workstation, 2000 Professional und Linux zusammen. Im Juli will PowerQuest das Tool zum Preis von 129,- DM hier zu Lande in den Handel bringen. Updates von der Vorversion sind ausschließlich über die PowerQuest-Homepage für 39,95 US-Dollar möglich.


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