Syntion: Schlankheitskur für Microjava
Syntion kündigt neues Kompressionsverfahren für Java 2 Micro Edition an
Syntion hat ein neues Kompressionsverfahren entwickelt, mit dem Microjava-Programme doppelt so schnell übertragen werden können: Struktur-orientierte Codierung (SoC2). SoC2 halbiert die Übertragungskosten von MIDlets sowie deren Speicherbedarf in Java-fähigen Mobilgeräten. Syntion implementiert die Technologie mittlerweile im jaccelerator/mobile, dem Java-Turbolader für die kommenden Generationen von GPRS- und UMTS-Geräten.
Bereits auf der CeBIT 2001 hat Syntion den jaccelerator/mobile-Prototypen als Java-Turbo für den Palm vorgestellt, damals noch mit der Technologie der Syntax-orientierten Codierung (SoC). Für Mobilgeräte und Embedded Systems bietet Syntion den jaccelerator/mobile-Client als KVM-Erweiterung an. Providern und J2ME-Entwicklern offeriert Syntion zudem ein jaccelerator/mobile-Entwicklerkit mit SoC2-Encoder und diversen KVM-Patches.
Neben der Kompressionsrate gibt SoC2 dem Entwickler auf der Geräteseite volle Kontrolle über den Programmablauf, da der ByteCode aus dem En/Decodierungsprozess unverändert hervorgeht. Während SoC Java-Programme auf Basis des Quellcodes komprimiert, operiert SoC2 auf der Ebene des ByteCodes und codiert auch problemlos signierte MIDlets.
Im Vergleich zu JAR bleiben die Ausführungsgeschwindigkeit und der RAM-Bedarf während des Decodierens und des Programmablaufs unverändert.
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