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Ericsson vertreibt Anoto-Pen

Chatpen soll Anfang nächsten Jahres in Deutschland erscheinen. Den auf der diesjährigen CeBIT von Anoto gezeigten Stift zur Digitalisierung handschriftlicher Notizen will Ericsson Anfang nächsten Jahres unter dem Namen Chatpen anbieten. Wie viel das Gerät dann kosten wird, steht noch nicht fest.
/ Ingo Pakalski
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Die Bauform des Chatpen scheint sich gegenüber dem auf der CeBIT gezeigten Muster kaum verändert zu haben. Noch immer ist der Stift recht klobig, so dass die Arbeit damit wohl recht gewöhnungsbedürftig sein wird.

Der Chatpen digitalisiert alles, was per Hand auf ein speziell präpariertes Papier geschrieben wird über eine integrierte CMOS-Digitalkamera. Das Papier enthält dazu winzig kleine Pünktchen (0,3 mm), die dem Stift seine Position auf dem Papier verraten. Die Markierungen sind mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, so dass man mit dem Stift ganz normal auf dem Papier schreiben kann. Gleichzeitig digitalisiert der Stift das Geschriebene und ist in der Lage, diese Daten per Bluetooth zur Weiterbearbeitung zu übertragen.

Ericsoon will den Chatpen in Deutschland zu Beginn des Jahres 2002 auf den Markt bringen. In Schweden wird eine Testphase bereits Ende dieses Jahres beginnen. Zu welchem Preis Ericsson den Chatpen anbieten wird, konnte das Unternehmen auf Anfrage nicht mitteilen.


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