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Ethernet-Dockingstation für Handspring Visor

Springboard-Slot bleibt für andere Aufgaben verfügbar. Im Juli bringt das in Idaho ansässige Unternehmen Portsmith in den USA eine Netzwerk-fähige Dockingstation für die Visor-Serie von Handspring auf den Markt, was eine Datensynchronisation über Ethernet mit Unternehmens-Servern ermöglicht.
/ Ingo Pakalski
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Das Ethernet-Cradle benötigt dazu den Palm HotSync Server oder ein Server-basiertes Synchronisationstool eines anderen Herstellers, damit die Daten über einen zentralen Server abgeglichen werden können. Das Gerät besitzt ein 10BaseT-Interface und eine LED, die über den Status der Netzwerkverbindung informiert. Bei der Einbindung in die Server-Umgebung wird automatisch eine IP-Adresse zugewiesen.

Durch den Netzwerk-Zugang über eine Dockingstation bleibt bei den Visor-Modellen der Handspring-eigene Erweiterungsslot Springboard frei und kann für andere Erweiterungskarten, etwa für eine Speicherkarte, genutzt werden.

Außer für die Visor-Reihe von Handspring ist das Ethernet-Cradle auch für die Palm-III-Serie und die neuen Modelle m500 und m505 erhältlich. Die Version für die m50xer-Serie enthält zusätzlich eine Lademöglichkeit für den integrierten Akku des PDAs.

Das Portsmith Ethernet Cradle für die Visor-Serie soll im Juli auf dem amerikanischen Markt erscheinen und über PalmGear(öffnet im neuen Fenster) erhältlich sein. Es verträgt sich nach Herstellerangaben mit den Handspring-Modellen Visor, Visor Deluxe und Visor Platinum. Warum in dieser Auflistung der Visor Prism fehlt, bleibt schleierhaft, denn auch dieses Modell verwendet die gleiche Visor-Anschlussleiste. Anders sieht es beim Visor Edge aus, dem Handspring einen anderen Anschluss verpasste. Einen Preis nannte Portsmith nicht. Er wird sich aber vermutlich bei rund 200,- US-Dollar bewegen, denn so viel kostet die m50x-Ausführung.


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