Transmetas Umsatz geht drastisch zurück
Obwohl man weitere Hersteller für die eigenen Chips gewinnen konnte, verzeichnet man signifikant niedrigere Auftragseingänge seitens der japanischen Notebook-Hersteller. Transmeta passt daher die eigenen Umsatzerwartungen an, die um 40 bis 45 Prozent unter den Umsätzen des vorhergehenden Quartals (18,6 Millionen US-Dollar) liegen sollen.
Im Zusammenhang mit dem prognostizierten Umsatzrückgang und dem geplanten Umstieg auf einen neuen Fertigungsprozess mit 0,13-Mikron-Technologie in der zweiten Jahreshäfte 2001 werde man zudem im zweiten Quartal Abschreibungen auf Lagerbestände vornehmen, so Mark K. Allen, Präsident und CEO von Transmeta.
Allen unterstreicht aber, dass man mit der Akzeptanz des Crusoe-Prozessors im Markt sehr zufrieden sei und sich mit dem im 0,13 Mikron gefertigten TM5800-Prozessor, der in diesem Jahr erscheinen soll, gut positioniert sieht.