Studie: Ein Drittel der Kommunen im Netz präsent
Um den Teilnehmern virtueller Marktplätze - zum einen sind dies die Verbraucher, zum anderen die anbietenden Unternehmen - einen möglichst optimalen Nutzen bieten zu können, sollten die Anforderungen der Marktplatzteilnehmer durch Marktforschung vor Ort unbedingt ermittelt werden. Diese darf aber - sofern sie überhaupt durchgeführt wird - nicht nur einmalig vor der Konzeption und Einrichtung eines virtuellen Marktplatzes erfolgen, sondern ist auch in regelmäßigen Abständen während des "Betriebes" durchzuführen.
Wie die Untersuchung weiterhin zeigte, ist vielen ortsansässigen Unternehmen die Existenz des virtuellen Marktplatzes gar nicht bekannt. Auch die Voraussetzungen und Konditionen zu einer Teilnahme an dieser Plattform werden oft zu wenig kommuniziert. Hier seien die kommunalen Verwaltungen, insbesondere der Bereich der Wirtschaftsförderung, gefordert, entsprechend für eine Teilnahme zu werben und so zu einer Etablierung des virtuellen Marktplatzes der Kommune beizutragen.
Grundsätzlich sollte dem Thema zukünftig ein angemessener Stellenwert in der kommunalen Wirtschaftsförderung eingeräumt werden, so der Ratschlag der Studie. Um der Internetentwicklung entsprechend Rechnung zu tragen, gilt es, angepasste Lösungen zu entwickeln, wie Kommunen sich selbst und ortsansässige Unternehmen effizient im Netz präsentieren können. Sowohl bei der Entwicklung dieser Lösungen als auch bei der laufenden Überprüfung sollten die Kommunen die Unterstützung externer Berater, die über entsprechendes Know-how verfügen, in Anspruch nehmen.
Die gesamte Studie ist beim Josef-Eul-Verlag aus Lohmar erhältlich. (ISBN 3-89012-852-1). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse steht unter www.econ-consult.de als PDF zum Download bereit.
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