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GCC 3.0 ist fertig

Neue Version unterstützt mehr Chips, mehr Sprachen und bietet mehr Performance. Das GNU Projekt und die GCC Entwickler kündigten jetzt das Release 3.0 der GNU Compiler Collection (GCC), vormals GNU C Compiler, an. GCC 3.0 enthält zahlreiche neue Funktionen sowie Unterstützung weiterer Sprachen und vor allem etliche Optimierungen in Sachen Code-Erzeugung.
/ Jens Ihlenfeld
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Die neue Version des GCC enthält ein Native-Code Compiler für die Programmiersprache Java, was Java-Programmen zu mehr Geschwindigkeit verhelfen soll. Zudem wurde die Unterstützung für die 32-Bit-Prozessoren von Intel und AMD neu geschrieben, was ebenfalls zu besserem Code und damit mehr Performance führen soll.

Zudem unterstützt der GCC 3.0 auch die Intel-IA-64-Plattform, so dass sich auch Programme für Intels Itanium-Prozessor übersetzen lassen. Aber auch Unterstützung für andere Chips wie Motorolas MCore 210 und 340 sowie 68HC11 und 68HC12, Intels XScale-Prozessor, Atmels AVR-Microcontroller, Mitsubishis D30V-Prozessor, Matsushitas AM33-Prozessor, Fujitsus FR30-Prozessor und Suns picoJava-Prozessor werden jetzt unterstützt. Zudem wurde die PowerPC-Codegenerierung verbessert.

Darüber hinaus bietet GCC 3.0 eine deutlich verbesserte C++-Unterstützung, etliche Bug-Fixes und Änderungen an den C++-Support-Bibliotheken und ein neues Application Binary Interface (ABI) für C++.

Das GNU Compiler Collectio (GCC) 3.0 steht bei GNU.org(öffnet im neuen Fenster) sowie diversen <# LINK Text="Mirrors" URL="http://www.gnu.org/software/gcc/mirrors.html"> zum Download bereit. GCC 3.0 steht unter der GNU GPL.


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