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Angebliches McVeigh-Hinrichtungsvideo ein Trojaner

Virenprogrammierer setzten auf morbiden Voyeurismus. Der Antivirenhersteller Sophos warnt vor Websites, die angeben, ein Video der Exekution des Massenmörders Timothy McVeigh zum Download anzubieten. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um einen Trojaner, der den Anwender ausspioniert.
/ Andreas Donath
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Das heruntergeladene File ist mit dem Subseven Trojaner verschmutzt, der es Crackern erlaubt, unbemerkten Zugriff auf den Rechner des Opfers zu erlangen und so beispielsweise Tastatureingaben mitzuschreiben, Dateien zu löschen und zu übertragen.

Moderne Anti-Virensoftware besitzt allerdings schon seit langem einen wirksamen Erkennungsschutz gegen Subseven.

Die Exekution von McVeigh am 11. Juni wurde Angehörigen der Opfer per Videoübertragung vorgeführt. Das FBI gab an, das es keinen Hinweis darauf gäbe, dass das Signal abgehört wurde.


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