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CyberProfit - Kein Geld mehr fürs Surfen?

CyberProfit AG stellt Insolvenzantrag. Die CyberProfit AG hat Ende letzter Woche beim Amtsgericht München die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit beantragt. Das Unternehmen bot mit der "Cash-Machine" einen Dienst an, der Surfer für den Konsum von Online-Werbung bezahlte.
/ Jens Ihlenfeld
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In den kommenden Wochen soll die CyberProfit AG weiterhin den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten und die geschaffenen Kundenbeziehungen fortführen. Hierunter fallen insbesondere die weitreichenden Kooperationen im Bereich Werbung, Marktforschung (u.a. Rogator AG), E-Commerce (u.a. Conrad Electronic und ihrpreis.de) sowie die konkreten Projektgespräche im Bereich Microportale mit namhaften Betreibern.

Darüber hinaus führe man Gespräche mit potenziellen Investoren, die sich laut Bernhard Gold, CEO der CyberProfit AG, "in einem sehr weit fortgeschrittenen Gesprächsstadium, bis hin zu Firmenausgliederungen, befinden" . Eine endgültige Entscheidung bezüglich einer Finanzierung der CyberProfit AG soll in den nächsten Wochen fallen. Bis dahin werde der Geschäftsbetrieb in den vier Geschäftsbereichen unverändert weitergeführt.


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