PWC: Service und Vermarktung entscheidend für UMTS-Erfolg
Mit dem Begriff "mobiles Internet" werden Kunden eher abgeschreckt als gewonnen: "Wer will schon mit dem Handy im Internet surfen?", fragt PCW. Die Angebote auf mobilen Geräten müssen den Kunden in Situationen unterstützen, in denen er nicht zu Hause oder im Büro am Computer ist.
Der Technology Forecast 2001 - 2003 beschreibt verschiedene Situationen, in denen solche Leistungen zukünftig genutzt werden könnten. So zum Beispiel der elektronische Check-in am Flughafen mit dem Handy, die Information über Verspätungen oder Änderungen des Abflug-Gates und die Möglichkeit von Umbuchungen eines Fluges via Handy. Oder auch die Möglichkeit des Einzelhandels in Einkaufszentren, Kunden vor Ort auf Wunsch Informationen über Sonderangebote und -aktionen zuzuschicken.
Die erfolgreiche Umsetzung von einfachen Angeboten mit klarem Nutzen im Endverbraucher-Segment ist zwingend notwendig, um die Investitionen für den Kauf von UMTS-Lizenzen und den Netzaufbau zu amortisieren. Daneben wird das Geschäftskunden-Segment an Bedeutung gewinnen. "Mobilfunkunternehmen müssen maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen entwickeln, die mobile Anwendungen in Geschäftsprozesse integrieren. Hier geht es zum Beispiel um Anwendungen im Facility Management, zur Außendienst-Unterstützung und im Flottenmanagement. Solche Lösungen werden im Mobilfunk der dritten Generation zu einem zusätzlichen Umsatzgenerator", so Manfred Briede von PricewaterhouseCoopers.
Weitere Anwendungen sind die mobile Anbindung von Mitarbeitern an Unternehmensnetzwerke und die Verbindung von Unternehmen und Kunden über mobile Kanäle.
Die gesamte Studie umfasst mehr als 900 Seiten und kann für 250,- Euro bestellt werden.
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