Erste Beta-Version von Opera für den Mac
Beta-Version unterstützt erstmals MacOS X im Classic Modus
Nachdem Anfang Mai die dritte Alpha-Version von Opera für MacOS erschienen ist, folgt noch im gleichen Monat die erste Beta-Version des MacOS-Browsers. Opera plant, noch in diesem Jahr eine fertige Version des MacOS-Browsers fertig zu stellen.
Seit der letzten Alpha-Version wurden vor allem die JavaScript-Funktionen überarbeitet und einige Bugs darin behoben. Der Absturz in Zusammenhang mit dem Hotlist-Fenster soll nun nicht mehr auftreten. Auch die Darstellungsprobleme in Dialogboxen und bei ausgewählten Menüpunkten sollen beseitigt sein. Im Adress- und Suchfeld des Browsers können jetzt Sonderzeichen eingegeben werden, ebenso wie in der Go-To-Eingabe.
So unterstützt der Opera-Browser für MacOS in der Beta-Version bereits zahlreiche W3C-Standards, wie HTML 4.0, XML, WML, ECMAScript, JavaScript 1.3, TLS 1.0, SSL 2/3, CSS1 und CSS2 sowie 128-Bit-Verschlüsselung. Die in der dritten Alpha-Version integrierte Java-Funktion wurde vorerst wieder entfernt, weil diese noch zu instabil lief.
Die Beta-Version von Opera für MacOS ist ab sofort erhältlich und funktioniert mit PowerMac ab MacOS 7.5, wobei hier die Installation des Appearance Managers erforderlich ist. Erst bei Systemen, die mindestens MacOS 8.0 einsetzen, wird die bei Apple kostenlos erhältliche Software nicht mehr benötigt. Außerdem arbeitet Opera jetzt auch im Classic-Modus von MacOS X.
Nach zahlreichen kritischen und positiven Rückmeldungen von Mac-Anwendern und Mac-Magazinen überarbeitete Opera die ersten Alpha-Versionen und ruft mit der aktuellen Version nun zum weiteren Beta-Test auf. Noch bis Ende dieses Jahres will Opera eine fertige Mac-Version des Browsers anbieten, was in Anbetracht der Erscheinungszyklen der vergangenen Version realistisch erscheint.
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