Spieletest: Evil Dead - Kettensägen-Massaker light
Screenshot #2
Insbesondere bei der Kollisionsabfrage haben die für die Entwicklung zuständigen Heavy Iron-Studios arg unsorgfältig gearbeitet, oft weiß man nicht, ob man mit seinen Attacken die Gegner wirklich trifft oder nur unkontrolliert die Kettensäge durch die Luft wirbelt. Besonders ärgerlich ist dies angesichts der Tatsache, dass nur beim Auffinden spärlich verteilter Filmrollen gespeichert werden darf, der Frust ob oftmals zu wiederholender Passagen also recht hoch ist.
Screenshot #3
Die betont gruselig-sarkastische Grundstimmung der Filme wurde hingegen recht überzeugend auch in das Spiel implementiert, vor allem die gute Sprachausgabe und die düstere Musikbegleitung sorgen abwechselnd für heftiges Grinsen und wohlige Schauer. Der Grafik hätten ein paar mehr Details und Farbe allerdings durchaus gut getan, die Szenerien wirken hier oft recht leer und öde.
Fazit:
Mit etwas mehr Sorgfalt bei der Umsetzung der Steuerung und der grafischen Ausgestaltung hätte Evil Dead zu einer würdigen PC-Umsetzung der Kultfilmreihe werden können, so kann man leider nur eingefleischten Fans von Ash zu einem Erwerb dieses nichtsdestotrotz über weite Strecken sehr unterhaltsamen Grusel-Spielchens raten.
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