Dot-Com-Sterben: Studie über Marktaustritte und Insolvenzen
Die 767 betrachteten Unternehmen wurden im ersten Halbjahr 2000 durch ein sechsköpfiges Rechercheteam identifiziert und durch eine Befragung, an der 116 VC-Gesellschaften teilgenommen haben, qualifiziert und ergänzt. Alle Unternehmen hatten vor dem Stichtag 1. Juli 2000 eine Finanzierungszusage erhalten. Der Status der Unternehmen wurde quartalsweise aktualisiert. Neben Webseiten wurden hierzu auch Suchmaschinen, Newsfeeds und Pressemitteilungen auf die Unternehmen, bezogen nach Übernahmen, Insolvenzen und Firmenaufgaben ausgewertet.
Die definierte Stichprobe (Venture-Capitalist-finanzierte Unternehmen) und ein hoher Erfassungsgrad (geschätzte 75 Prozent) lassen nach Angaben der Autoren eine hohe Aussagekraft der Ergebnisse erwarten. Alle Ergebnisse beziehen sich auf den Stichtag 1. Mai 2000.
E-Startup.org ist das Forschungsprojekt zu Internet/E-Commerce-Gründungen in Deutschland. Ziel des Projektes ist es, das aktuelle Gründungsverhalten in Deutschland zu erheben und auszuwerten. Auf Basis der erhobenen Daten wird empirisch das Phänomen der Bildung von Technologie-Regionen für die neu entstehende Industrie untersucht. Damit sollen neue Ansatzpunkte für die regionale Standortpolitik und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland gefunden werden. Das Projekt wird bearbeitet am DtA-Stiftungslehrstuhl für Gründungsmanagement und Entrepreneurship der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel. Leiter des von der Deutschen Ausgleichsbank finanzierten Lehrstuhls ist Prof. Dr. Heinz Klandt. Projektleiter von e-Startup.org ist Lutz Krafft, der seit 1993 als Berater bei der Boston Consulting Group tätig ist.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind im Internet unter www.e-startup.org verfügbar.
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