Microsoft und McAfee wollen bei .NET-Services kooperieren
Microsoft Passport und "HailStorm" in Sicherheitslösungen
Microsoft und McAfee.com wollen zusammenarbeiten, um die .NET-Technologien in McAfee.com-webbasierten Sicherheitslösungen zu integrieren. Als erster Schritt soll bald eine Sicherheitsfunktion für Microsofts Passport-Technologie eingebaut werden.
Der dazugehörige Passport SSI (Single Sign-in Service) ermöglicht Kunden die Verwendung nur je eines einzigen Anmeldenamens und Kennworts für alle Passport-Sites. Außerdem können Verbraucher häufig nachgefragte persönliche Daten in ihr Passport-Anmeldeprofil aufnehmen, um die gemeinsame Nutzung dieser Daten auf mehreren Sites zu ermöglichen, an denen sie sich anmelden.
Mit HailStorm will Microsoft die heute zersplitterte IT-Welt in gewisser Weise vereinen, denn die HailStorm-Services sollen verschiedene Technologien unter einem Dach zusammenbringen, wobei HailStorm als Interaktionspunkt das Zentrum bildet. McAfee.com soll dazu Sicherheitslösungen entwickeln.
So sollen dem User beispielsweise seine persönlichen Informationen wie Kalender oder Kontaktinformationen auf den verschiedensten Endgeräten über das Internet zur Verfügung stehen. So setzt HailStorm auf offene Technologien wie XML und SOAP auf, die sicherstellen sollen, dass Applikationen, Endgeräte oder Services über das Internet mit HailStorm interagieren können, unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem. Microsoft-Software sei Client-seitig nicht erforderlich, verspricht man in Redmond. Demonstriert hat Microsoft dies anhand von Microsoft Windows, Apple Macintosh, Pocket PC, Palm und diversen Unix-Derivaten.
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