Erster integrierter Chipsatz für mobile AMD-Prozessoren

Speziell für preiswerte Athlon-4- und Duron-Notebooks

VIA Technologies und S3 Graphics haben gestern auf einer Pressekonferenz in London den ProSavage-KN133-Chipsatz vorgestellt, der zuvor als "Twister K" bezeichnet wurde. Beim ProSavage KN133 handelt es sich um den ersten voll integrierten Shared-Memory-Architecture-(SMA-)Chipsatz für Notebooks, der speziell für den neuen Mobile-Athlon-4- und Mobile-Duron-Prozessor entwickelt wurde.

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Der VIA ProSavage KN133 kombiniert einen 128-Bit-Grafikkern, dessen 3D-Teil aus S3s Savage-4-Grafikchip bekannt ist, mit den Features der VIA KT133A Northbridge, wie zum Beispiel 200/266MHz Front Side Bus und PC100/PC133MHz SDRAM-Unterstützung. Darüber hinaus bietet der ProSavage KN133 volle Unterstützung für ACPI- und AMDs PowerNow!-Stromspartechnologie in der Version 2.0. Dadurch, dass sich Prozessor und Grafikkern den Speicher teilen, soll die Lösung besonders platzsparend sein - was für ultradünne Notebooks wichtig ist - und einen sehr geringen Stromverbrauch aufweisen, verschenkt dadurch allerdings auch Leistung.

Auf einer AMD-Mobilprozessor-Pressekonferenz in London demonstrierte die VIA-Tochter S3 Graphics gestern den ProSavage KN133, der in einem Athlon-4-Notebook von Compaq seinen Dienst verrichtete. Laut S3 Graphics bietet der ProSavage KN133 eine 3D-Grafikleistung von 8 Millionen Polygonen/Sekunde und soll DVD-Videos ruckelfrei mit 30 Bildern/Sekunde dekodieren können. Die 3D-Leistung dürfte eingefleischten Spielefans allerdings höchstens in Auflösungen unter 1024 x 786 überzeugen.

Mit dem ProSavage KN133 zielen VIA und S3 Graphics allerdings auch auf den Markt für Einsteiger- und Mainstream-Notebooks und nicht für High-End-Notebooks ab. Ab dem dritten Quartal 2001 soll der integrierte Chipsatz in ersten Notebook-Systemen zu finden sein. Zumindest Compaq, FIC und HP scheinen Systeme mit ProSavage KN133 in Arbeit zu haben.

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