37 Millionen Bundesbürger verweigern sich dem Internet
Hinlänglich bekannt ist, dass formal gut gebildete und jüngere Menschen über einen privaten Internetzugang verfügen. Dazu Carsten Theisen: "Zwar 'verweigern' sich Personen mit formal niedrigem Bildungsniveau auffällig häufig. Dennoch erkennen wir ein generationsübergreifendes Problem. Denn, 43 Prozent der Bevölkerung mit einem Abschluss einer weiterbildenden Schule (ohne Abitur) und 25 Prozent der Personen mit Abitur oder gar Studium lehnen die Beschaffung eines privaten Internetzugangs ebenfalls ab."
Die Verweigerungsmotive werden von den Kooperationspartnern eMind@emnid und der Initiative D21 weiter verfolgt und erforscht. "Dass die Verweigerung nicht ausschließlich mit Strukturmerkmalen wie z.B. Alter oder Einkommen korrespondiert, sondern auch Einstellungen und Werte eine Rolle spielen, werden wir gemeinsam mit der Inititative D21 in einer Folgestudie vertiefen", sagte Frank Wagner von eMind@emnid.
EMind@emnid befragte gemeinsam mit der Initiative D21 zwischen dem 16. März und 1. Mai insgesamt 20.000 Bundesbürger im Alter ab 14 Jahren danach, ob sie Onliner, Offliner mit oder Offliner ohne Beschaffungsabsicht eines Internetzugangs sind. Neben der Nutzertypologie wurde eine umfangreiche Soziodemographie erhoben.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
37 Millionen Bundesbürger verweigern sich dem Internet |
- 1
- 2
Die Diskussion gleitet ab. Es ging um tendenziöse Onlineverweigerer, also Leute, die...
Da ist nix tendenziös ... Live besteht für manche nur aus fressen f*ck*n fernsehn ...
Wie schön, dass es auch gut Forenbeiträge gibt. Mit Kommentaren "...mit Werbung...
Ich finde, das diese "Statistik" nicht ganz den Tatsachen entspricht (bei 20.000...
Hmm. Ich glaube, da liegt ein Problem. Z.B. deine Begründung jetzt: "Und gäbe es keine...