Test: Palm m500 mit Graustufen-Display
Als weitere Neuerung enthält der m500 eine USB-Dockingstation, was den Datenaustausch mit dem Desktop-PC gegenüber einer seriellen Verbindung deutlich beschleunigt. Dafür verpasste Palm der m50x-Reihe eine neu gestaltete Schnittstelle. Wer Zubehör für die Palm-V-Serie besitzt, kann diese - ohne vielleicht irgendwann erhältliche Adapter - daher nicht mit dem m500 verwenden, was in der Palm-Gemeinde für Verdruss sorgte. Palm versicherte jedoch, dass man dieser Schnittstelle nun treu bleiben werde.
m500 mit Dockingstation
Als etwas ungewohnt stellte sich das Entnehmen des PDA aus der Dockingstation heraus, denn jetzt muss der m500 erst angekippt werden, um ihn von dem stabil stehenden Cradle zu lösen. Die Dockingstation übernimmt außerdem das Aufladen des fest integrierten Lithium-Ionen-Polymer-Akkus. Leider kann man das mitgelieferte Netzteil nicht direkt an den m500 anschließen, so dass man auf Reisen die Dockingstation mitnehmen oder ein separates Lade-Netzteil als Sonderzubehör kaufen muss.
Leider verpasste Palm bei der Überarbeitung des Gehäuses die Chance, das versehentliche Einschalten des Geräts vollständig zu unterbinden. Obwohl die vier Applikationsknöpfe jetzt tiefer im Gehäuse liegen, kann der m500 wie sein Vorgänger durch die Abdeckung hindurch - etwa in der Tasche - unbeabsichtigt eingeschaltet werden, was wertvollen Akkustrom kostet.
Hier hilft zwar die HackMaster-Erweiterung StayOffHack, die die vier Applikationsknöpfe deaktiviert, aber es bleibt unverständlich, warum Palm den Geräten nicht einfach einen separaten Schiebe-Schalter verpasst, der die Tasten blockiert, wie es etwa jeder 100-Mark-Walkman besitzt.
Anschluss-Leiste des m500
Um auf den Inhalt von SD- oder Multimedia-Cards zuzugreifen oder diese mit Daten zu füllen, wurde das Betriebssystem an einigen Stellen entsprechend angepasst. Anwendungen auf der Speicherkarte werden jetzt zunächst in den Speicher des Geräts geladen und dann von dort gestartet, wie man es vom Desktop-PC kennt. Besonders wenn sich große Applikationen auf einer Speicherkarte befinden, kann man diese nur ausführen, wenn im Handheld ausreichend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Auch Konfigurationsdateien von Programmen werden im Speicher des Handhelds abgelegt.
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Hallo, das muss aber nicht heißen, dass PalmOS 4.0 nicht auch mit alten Geräten...
Meiner Kenntnis nach dürfte ein Update des VX unmöglich sein, da das Flash-ROM des VX nur...
Hallo, Nein. Ich beschreibe im Test nur, dass die Daten in den RAM-Speicher geladen und...
Hallo, noch bietet Palm das PalmOS 4.0 nicht als Upgrade an. Ob es Ihnen etwas bringt...