SGI gibt XFS 1.0 und Linux-Failsafe-Plug-Ins frei
High-End-Technologien nun auch für Linux verfügbar
SGI hat jetzt das Journaling Filesystem XFS 1.0 für Linux sowie FailSafe-Clustering-Plug-Ins veröffentlicht. Damit stehen jetzt für Linux weitere Technologien in einer stabilen Version zur Verfügung, die bisher High-end-Systemen vorbehalten waren.
Bei Linux FailSafe handelt es sich um eine Hochverfügbarkeits-Clustering-Lösung, die die Uptime von kritischen Systemen erhöhen soll. Die Architektur von Linux FailSafe ist auf bis zu 16 Nodes in einem Cluster ausgelegt, wobei die Cluster-Mitglieder auf gemeinsame Datenbestände zugreifen können. Die jetzt veröffentlichten Plug-Ins unterstützen NFS, Samba und Apache und erlauben es so, dass User auch beim Ausfall eines Systems immer noch Zugriff auf ihre Daten haben.
Mit XFS steht jetzt SGIs High-End-Journaling-Filessystem für Linux zur Verfügung, das nach einem System-Absturz für ein schnelleres Crash Recovery sorgt. Im Gegensatz zu anderen Journaling-Filesystemen für Linux wie ReiserFS ist XFS auf SGIs IRIX schon seit Jahren im Einsatz. XFS 1.0 arbeitet derzeit aber nur mit dem Linux-Kernel 2.4 zusammen.
Beide Produkte stehen unter der GPL und auf den Webseiten von SGI zum Download bereit.
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